Montag, 30. November 2015

NaNoWriMo 2015 - geschafft!

Und ein weiterer NaNo ist rum. Trotz ungünstigen Umständen in diesem November hab ich noch die 50.000 Wörter geknackt! Nicht ausschließlich mit The Huntress, aber überwiegend. Neben diesen Roman entstanden auch Gedichte, Songtexte, Blogeinträge sowie zwei Texte für Ausschreibungen für einen Verlag sowie drei Exposés* für verschiedene Projekte(da runter befindet sich eines für Eine dadaistische Reise ins Unaussprechliche), die ebenfalls an den Verlag gehen sollen.


Aber in Großen und Ganzen freue ich mich, das geschafft zu haben.



*Seltsam, ich hab vorher noch nie ein nicht-wissenschaftliches Exposé verfasst. Eine interessante Erfahrung. ;)

Sonntag, 29. November 2015

Neue Kät-Toons

Leider bin ich etwas unpässlich, was mich daran hindert großartig zu schreiben. Aber es hinderte mich nicht am Malen. ^^ So geht es weiter bei den abstrusen Abendeuern der Studenten in Campus Chaos

An weiteren Strips arbeite ich gerade. Und weil´s geht: Eine Übersicht der Kät-Toons Charakteren inklusive eines Wusts neuer Umfragen stehen euch zur Verfügung. 

In diesem Sinne: Viel Spaß und einen guten Start in die Woche.


PS: Literarische Neuigkeiten gibt es auch hinsichtlich Veröffentlichungen, aber dazu mehr, wenn ich genaueres weiß. ;)

Sonntag, 22. November 2015

Comics und Mangas – Zwischen Tusche und Bunt



Nur echt mit dem Bison!
Also wer bei Comics und Mangas nur an Kinderkram denkt, kann sich von dieser Vorstellung grundsätzlich verabschieden. Und insbesondere bei dem, was ich so zeichne. Vor allem die Kät-Toons sind bespickt mit Anspielungen, schwarzen Humor und abstrusen Gegebenheiten. Demnach keine Kost für die lieben Kleinen, aber für die bösen Großen mit Neigung zum schrägem Humor.

Schon seit dem Kindergarten war ich inbrünstig am Kirtzelns. Damals hat mir meine (jetzt immer noch) beste Freundin ein paar Kniffe gezeigt, die ich natürlich umsetzte. Ich entsinne mich noch an meine ersten „Comics“, also die Bildergeschichten, die ich als Grundschülerin gemalt habe. Gemeinsam mit meiner jener besten Freundin habe ich zahlreiche Nachmittage damit verbracht parallel unsere Geschichten zu zeichnen.

Ragnar rockt!
Bis ich letztendlich zu den Comics und Mangas gekommen bin, verging schon eine Zeit. An Mangas hab ich mich schon während meiner Teenagertage herangewagt – sogar mit Tusche. Ich hatte mich zwar mal kurz an einen Comic versucht, aber irgendwie bin ich nicht dran geblieben. Und wie hab´ ich mein Repertoire dauerhauft auf Comics erweitert? Bedanken muss ich mich beim Sänger von My chemical Romance Gerard Way. Mit zarten 18 Jahren hab ich diese Band für mich entdeckt und mich über die Mitglieder informiert. Und als ich gelesen hab, dass Mister Way Cartoonist ist, kam mir der Gedanke, dass das auch was für mich ist. Vor allem, weil ich bis dato noch keinen konkreten Berufswunsch hatte. Also belebte ich eine Comicidee von mir wieder, die ich zwei Jahre vorher schon mal kurz angedacht hatte, aber dann doch wieder ad acta gelegt hab´. Mit ein bisschen Tuning und Veränderung war Ragnar endgültig geboren; Zunächst lief er unter Ragnar – oder auch der mäßige Schwachsinn bis es kurz darauf zum neckischen Wortspiel Ragnar rockt! (Falls jemand nicht mit der nordischen Mythologie auskennt: Ragnarök ist der Weltuntergang) wurde. An meinen innig geliebten Ragnar zeichne ich auch jetzt noch, wobei er auf Kät-Toons derweil nur für Mitglieder zugänglich ist. Mit Ragnar habe ich mich auch leider erfolglos bei Verlägen beworben bis ich es kurzer Hand als Selfpublisher bei BOD versucht habe. Das Problem ist neben der fehlenden Werbung vor allem der Preis. Da die einzelnen Bände immer gedruckt wurden, wenn sie bestellt wurden, lag dieser bei ca. 18 Euro (Und daran hab ich keine 40 Cent verdient) und die Option des Ebooks gab es damals noch nicht – Also irgendwie unbefriedigend. Daher hab ich den Vertrag auslaufen lassen und beschloss, die Verlagssuche für Comics erst mal zu lassen; In Deutschland ist die Comickultur auch noch wenig ausgereift - zumindest im Vergleich mit dessen Mutterland USA. Ich schließe nicht aus, dass ich es in naher Zukunft mal wieder versuchen werde, aber ich mag es, meine Werke einfach für jeden zugänglich zu lassen.

Funny Stuff
Aber es gibt da ja auch nicht nur Ragnar. Da wäre noch der Funny Stuff, der im Moment ebenfalls nur für einige Auserwählte lesbar ist. Der entstand parallel zu Ragnar aus Spinnereien und Wortspielen mit meinen Gebrüdern. Dann erweiterte ich mein Programm mit Campus Chaos, ein Comic um vier Studeten und das illustre Leben an der Uni. Ein Kurzmanga namens Red Revenge entstand ebenfalls um diese Zeit. Eigentlich könnte ich das auch mal wieder ausgraben. ^^

Die ersten, längeren zusammenhängenden Geschichten mit geplanten Ende - alle anderen sind Comics mit Never-Ending-Story - folgten 2006/2007. Es entstand Shit happenz, was aus der Langeweile des Schulunterrichts geboren wurde und dann von begierig mitlesenden Mitschülerinnen angespornt wurde bis ich es als meine zeichnerische Pflicht sah dieses Projekt für sie zu beenden. Zudem zeichnete ich jener Zeit auch das Manga um die Vicomtess Orschel, welches inzwischen als historical comics als Cartoon seinen Platz gefunden hat. Meine Abizeit war äußerst produktiv, denn es folgte der innig begehrte 2. Teil von Shit happenz sowie der historische Comic Jersey´s Journey, aber auch Ektoplasma und Kaffeekranz entsprang dieser Zeit. 

Jersey´s Journey
Bei so viel Comicwust mit dem ich bis dato vor allem mein direktes Umfeld zugepflastert habe, entschloss ich mich diese online zu stellen und TADAA – die Seiten zu meinen Comics wurden geboren, die ich unter den Künstlernamen Kät von Kartoona veröffentliche. Kät-Toons für alle Comics, welche keinen historischen Hintergrund haben, und historical comics für alle mit geschichtlichem Kontext. Die Kät-Toons, natürlich hoffe ich, dass das Wortspiel erquickt, sollen mit abstrusen, manchmal schwarzen Humor und Spielen mit Klischees erheitern. Demnach: Wer´s zu ernst nimmt, ist selber schuld. Zwar finden sich auch bei historical comics lustige Elemente, aber es ist nicht darauf angelegt zum Lachen zu bringen. 

Aber Studium sei Dank musste ich meine zeichnerischen Aktivitäten drosseln, na ja, und mein Tennisarm ist da auch keine Hilfe gewesen, aber aufgeben werde ich es definitiv nicht, denn Comics geben eine andere Ausdrucksmöglichkeit als Texte oder Bilder – und ich will auf keinen dieser Vorteile verzichten. Also bleibt es bei Arts – Cartoons – Writings

Neugierig geworden? Also auf zu den Kät-Toons sowie historical comics und viel Spaß!

Und für alle Gesichtsbuchbenutzer: Kät-Toons (und die historical comics) haben eine eigene Seite: Kät-Toons auf Facebook

Neue Royal Blues auf Kät-Toons


Der schiefe Glasturm von Bochum

So, gestern hab ich das neuste Kapitel der Comicserie Royal Blue online gestellt. Neben zwischenmenschlichem Chaos lernen Nicht-Bochumer den „schiefen“ Glasturm, genannt Exzenterhaus, kennen, denn Edens Undercoverauftrag führt sie in die Wohnung von Mamma the Hutt. 

Natürlich ist es immer noch möglich abzustimmen, wie es mit Eden und Evan weitergehen soll. Also votet was das Zeug hält.

Samstag, 7. November 2015

influences

Quelle
Ich wurde tatsächlich des öfteren gefragt, wie ich auf meine Ideen komme. Also um das wirklich zu beantworten zu können, müsste man mich wohl in ein MRT schieben, ein EEG durchführen und am Besten noch eine Horde PsychologInnen hinterher schicken.

Und dennoch würde das Ergebnis nur bedingt begründen wie mir so manche krause Gedanken kommen.

Aber ich denke, wenn man von meinen persönlichen Präferenzen hinsichtlich Literatur, TV und Co.  weiß, kann man manchmal etwas Licht ins Dunkle bringen. Also im Sinne von Kleine Taschenlampe mit Wackelkontakt in der großen dunklen Höhle.  ;) Viele Sachen begleiten mich schon seit über zehn Jahren, wohin gegen manche vergleichsweise kurz auf mich wirken.

Vermutlich habe ich einen großen Teil durch die Sozialisation mit zwei älteren Brüdern erfahren (*gesozialwissenschaftet*); Neben Monty Python kam ich auch schon als junges Ding in Kontakt mit solchen Klassikern des Klamauks wie Die nackte Kanone, SpaceBalls und Co. Auch Serien wie die Simpsons, Futurama, Family Guy und South Park erfreuen mich schon lange. Als Kind war ich ebenso von Disney begeistert, jedoch auch von den Zeichentrickserien zu Geschichten aus der Gruft (wobei die Originalserie ebenfalls famos ist) und Tim Burtons Beetle Juice. Neben diversen Tim Burton Filme labe ich mich inzwischen auch an den Werken von Quentin Tarantino und Guy Ritchie.

Ferner kann man an manchen Elementen meines Zeichenstils erkennen, dass ich auch Animes und Mangas nicht abgeneigt war und bin. Von Sailor Moon über Lady Oscar zu Hellsing und Vampire Hunter D erfreue ich mich also gelegentlich auch dieser Kunstform.

Generell mag ich besonders Renaissance-Künstler wie da Vinci, Dürer oder Cranach (vor allem der Jüngere), aber auch Bosch mit seinem Garten der Lüste ist schlichtweg fabelhaft. Ebenso wie Rokoko-Maler a la Boucher sind äußerst bewundernswert. Der modernste Künstler, welchen ich innig liebe, ist der große Dalí, wobei die zeitgenössische Malerin Victoria Frances ebenfalls recht entzückende Werke malt. Wobei ich sagen muss, neben der Renaissance-Malerei bin ich angefixt vom abstrusen Dadaismus und dessen mitunter obskuren Auswüsen.

Meine Vorliebe für Geschichte ist schon allein an meinen historical comics zu erkennen. Eine Leidenschaft, welche sich durch mein Leben zieht und sich spätestens bei meinen Interesse für die Königin Marie Antoinette klarer definierte. Daraus ergab sich dementsprechend meine Begeisterung für die Epoche des Rokokos, wobei mir das Empire ebenfalls zusagt. Gewiss finde ich Geschichte per se interessant, doch zusätzlich zu Marie Antoinette und ihrer Zeit konnte ich mich mehr und mehr für die Renaissance sowie Anne Boleyn begeistern, besonders hinsichtlich des Tudor-Englands.

Und literarisch? Nun, eigentlich lese ich mehr Sachbücher und Geschichtszeitschriften, aber wenn ich mal was Romaniges zur Hand nehme, dann zumeist historische Krimis oder Klassiker von William Shakespeare und Oscar Wilde. Und von Dürrenmatts  die Physiker bin ich derart begeistert, dass ich bereits zwei Mal dieses Meisterwerk im Theater angesehen hab.


Es gibt so viele Einflüsse und Eindrücke, Erfahrungen und Erlebnisse die einen Menschen in unterschiedlicher Weise prägen und tangieren, sodass es niemals genaue Antworten geben kann. Demnach bleibt es bei Mutmaßungen, die mit mehr oder weniger wahrscheinlich zu treffen. Aber ist es nicht letztendlich diese Mischung, gepaart mit der eigenen Individualität, die einen Künstler bilden?